Internet-Daten sind Binäer-Daten. Die Bedeutungen von Bitmuster kommen von "außen". Bedeutung entsteht infolge von Interpretationen von Bitmustern. Bitmuster "an sich" haben keine Bedeutung. Daten und Programme sind Bitmuster, die an unterschiedlichen Stellen und in unterschiedlicher Weise aufbewahrt werden können. Bitmuster können ( schnell/langsam, vollständig/unvollständig ) übertragen werden. Infolge von OpCode-Interpretationen ( steuernde Bitmuster ) können Bitmuster manipuliert werden ( gelesen, geändert, transformiert, erweitert, gesucht, gelöscht, usw,) Mit Hilfe von "ort- und zeitunabhängigen Ausführenden" können "überall" und "beliebigen" Zeiten und in "beliebigen" Räumen ( Orten, Städten, Ländern, Kontinenten, usw. ) "beliebigen" verteilte Aktionen erfolgen. Bitmustermengen können "beliebig" fragmentiert werden.
Das Internet ist 2012 ubiquitär (allgegenwärtig, überall, überall vertreten, omnipräsent). Das Internet als Ganzes ist ein technisch-gesellschaftliche Phänomen, das hinsichtlich von kommunikativen, rechtlichen und sozialen Wirkungen die gesamte Menschheit betreffen kann. Innerhalb weniger Jahrzehnte hat das Internet zu markanten Veränderungen der (Lebens-) Welt beigetragen.
Tim Berners-Lee ( Rede vor der Knight-Foundation, 2008): Das Web verbindet nicht nur Maschinen, es verbindet Menschen.
Zu einem Netz gehören "Verständigungsregeln" und eine verfügbare Infrastruktur, wie z.B. Hypertext Transfer Protocol (HTTP), Internet Assigned Numbers Authority (IANA), Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN); Internet Service Provider (ISP), Internet Relay Chat (IRC), Usenet (NEWS), Web hosting, World Wide Web (WWW). Siehe auch en.wikipedia: Internet organizations
Das Internet nutzt zur Übertragung von von Informationen adressenbasierte Vermittlungen. Das Internet (von engl. interconnected network) ist ein weltweites Netzwerk, das aus vielen Rechnernetzwerken besteht und Dienste, wie z.B. E-Mail, Telnet, Usenet, Dateiübertragung, WWW, Telefonie, Radio und Fernsehen ermöglicht.
DNS ist ein Netzwerkdienst, der den Namen einer Website in die zugehörige Internetadresse übersetzt.
Technisch normierte Internetprotokolle (RFCs der IETF = Internet Engineering Task Force ) sollen den Datenaustausch zwischen einzelnen Internet-Rechnern. Das WWW (World Wide Web) ist umgangssprachlich ein Synonym für Internet, obwohl das WWW nur ein Teil des Internets. Die Art der Serverprogrammierung ist (bis auf die Netzprotokolle) frei.
Es gibt zahlreiche Funktionen, wie z.B. E-mail, File-sharing, Peer-to-peer, Packet switching, Internet fax, Telnet, Usenet newsgroups, Instant messaging, World Wide Web, Search engine, Web browser-Nutzung, usw. Hier ein Hinweis auf en.wikipedia: Comparison of server-side JavaScript solutions .
Historie | |
---|---|
1970 | ARPANET-Hosts NCP (Network Control Protocol) aus dem sich später TCP (Transmission Control Protocol) entwickelte |
1972 | Telnet-Protokoll (Mainframe-Computer, Terminalemulation als Basis) |
1973 | FTP (File Transfer Protocol), um Dateien zwischen unterschiedlichen Systemen auszutauschen |
1974 | TCP (Transmission Control Protocol) TCP ersetzte NCP und verbesserte die Verlässlichkeit der NCP-Kommunikationsdienste |
1981 | IPv4 (Internet Protocol Version 4) mit Adressierungs- und Routingfunktionen für die Übermittlung von Host zu Host |
1982 | Die TCP/IP-Protokollfamilie setzt sich bei DCA=Defense Communications Agency und ARPA durch |
1983 | ARPANET wechselt von von NCP zu TCP/IP |
1984 | DNS (Domain Name System) wird eingeführt, z.B. wird www.fh-giessen.de in 212.201.18.10 übersetzt |
1995 | ISPs (Internet service providers) bieten den Internetzugang für Unternehmen und Einzelpersonen an |
1996 | Das WWW (World Wide Web) verwendet HTTP (Hypertext Transfer Protocol) |
1996 | IPv6 (IP-Standards Version 6) wird veröffentlicht |
Offene Fragen sind z.B. Anonymität im Internet, Internetrecht, Zensur im Internet, Internetkriminalität, Internet Archive, Internet-Backbone, Internet Society, Netzneutralität, Verbesserungsmöglichkeiten zur Steigerung der Widerstandsfähigkeit von Netzen, Internet-Clouds, rechtliche Zuordnungen von Systemen, und mehr.
Zu Cloud Computing gehören Bereiche, wie z.B. Software as a Service, Infrastructure as a Service, Platform as a Service, Security in the Cloud, Mobile in the Cloud, Web Apps & Social Media und Green Cloud Computing.
Udo Helmbrecht: "Die öffentliche Cloud bietet ein sehr hohes Maß an Verfügbarkeit von Leistungen und ist am kostengünstigsten. Dennoch sollte sich ihre Nutzung zum gegenwärtigen Zeitpunkt auf nicht heikle und unbedenkliche Anwendungen beschränken, und zwar im Kontext einer gut definierten Adaptierungsstrategie mit einer klaren Ausstiegsstrategie."
Jede Linie beschreibt zwei Knotenpunkte, welche zwei IP-Adressen repräsentieren. Die Länge der Linien beschreibt die Verzögerung zwischen den Knotenpunkten. Die Linien sind farblich entsprechend der RFC 1918 Addressbereiche gekennzeichnet.
Für das Internet werden die folgenden Zahlen geschätzt (Internet Domain Survey, Number of DNS-Hosts):
Jahr |93|94|95|96|97|98|99|00| 01| 02| 03| 04| 05| 06| 07| 08| 09| 10| 11| -----------|--|--|--|--|--|--|--|--|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---| #Host 10^6 | 1| 2| 5| 9|16|30|43|72|110|147|172|233|318|395|433|542|625|733|818|
Hier eine grafische Darstellung wikipedia: internet-hosts im netz
Es gibt Abfrageseiten, die die Server-Software feststellen können. (Altes) Beispiel:
Auf dem Server www.fh-giessen.de läuft folgender Webserver: Apache request: HEAD / HTTP/1.1 Host: www.fh-giessen.de Accept: image/gif, image/x-xbitmap, image/jpeg, image/pjpeg, image/png, */* Accept-Charset: iso-8859-1, *, utf-8 Accept-Encoding: gzip Accept-Language: en, de Connection: Keep-Alive User-Agent: schwarzl-server-check (http://schwarzl.com/kserver.html/) response: HTTP/1.1 302 Found Date: Fri, 08 Aug 2008 20:28:36 GMT Server: Apache Location: http://www.fh-giessen-friedberg.de/ Keep-Alive: timeout=15, max=99 Connection: Keep-Alive Content-Type: text/html; charset=iso-8859-1
Hier einige Links: en.wikipedia: Timeline of hypertext technology , en.wikipedia: Outline_of_the_Internet , en.wikipedia: History_of_the_World_Wide_Web , en.wikipedia: Timeline_of_popular_Internet_services , W3C: W3C Timeline, W3C: HTTP Timeline
Hier ist eine umfassende Zusammenstellung der History of the Internet und W3C-Internet-History bei wikipedia
Jahr | Ereignis |
---|---|
1993 | Zur Internet-Historie gehören die Anfänge, die beim W3C nachgelesen werden können:
Zusammenstellung von HTML 2.0 Materials , 1992: World-Wide Web: The Information Universe 1992: Tim Berners-Lee, Robert Cailliau, Jean-François Groff, Bernd Pollermann CERN, 1211 Geneva 23, Switzerland Hypertext Markup Language (HTML) 1993: HTML+ Discussion Document 1993: HTML+ Discussion Document; Dave Raggett |
1995 | Apache-Release 1.0 freigegeben; Dritte Fassung des Internet Draft for HTTP 1.0 |
1996 | Erste Lieferung der Apache Week (News zum Webserver) |
1997 | Start des Projekts HTTP-NG; HTTP 1.1 als RFC 2068 veröffentlicht; |
1998 | Erste Entwürfe für HTTP-NG werden beim W3C veröffentlicht; SMUX Protocol Specification (Session-Management-Protokoll); Erster Entwurf für HTTP-NG veröffentlicht; |
1999 | Basierend auf Softwaregeschenken von IBM (XML4J/XML4C), Sun Microsystems (Java Project X/XHTML parser), Lotus (LotusXSL), DataChannel (XPages) und James Tauber (FOP) wird am 9.11 die Apache-Gruppe mit dem XML-Projektstart gegründet. Es bildet sich die Apache Software Foundation (ASF) |
Links zu aktuellen (2010) W3C-Spezifikationen, Empfehlungen und Arbeitsentwürfen | ||
---|---|---|
Sprache | Ver | URL |
HTML | 2.0 | |
3.2 | ||
4.01 | http://www.w3.org/TR/html4 | |
XHTML | 1.0 | http://www.w3.org/TR/xhtml1/ |
1.1 | http://www.w3.org/TR/xhtml11 | |
2.0 | ||
Modulbasiertes XHTML 1.1 | http://www.w3.org/TR/xhtml-modularization | |
HTML 5 | ||
CSS | 1 | |
2 | http://www.w3.org/TR/REC-CSS2 | |
2.1 | ||
3 |
Die Erfolgsgeschichte des Internet beruht u.a. auf HTTP und HTML. Die folgende "Grobübersicht" zeigt Tag-Namen und ist vorläufig.
Element | HTML 3.2 | HTML 4.01 | XHTML 1.0 | XHTML 1.1 | HTML 5 | XHTML 2.0 | Bedeutung |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Element | HTML 3.2 | HTML 4.01 | XHTML 1.0 | XHTML 1.1 | HTML 5 | XHTML 2.0 | Bedeutung |
a | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Anker |
abbr | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Abkürzung | |
access | ✓ | Hilfselement | |||||
acronym | ✓ | ✓ | ✓ | Akronym | |||
action | ✓ | Aktion | |||||
address | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Autoreninformation |
applet | ✓ | ✓ | Java-Applet | ||||
area | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Clientseitige Image-Map | |
article | ✓ | "Unabhängiger" Abschnitt | |||||
aside | ✓ | "Nebenabschnitt" | |||||
audio | ✓ | Audio | |||||
b | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Fettschrift | |
base | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Basis-URI | |
basefont | ✓ | ✓ | Basis-Schriftgröße | ||||
bb | ✓ | User-Agent-Befehl | |||||
bdo | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | I18N: Bidi-Eingriff | ||
big | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Großschrift | ||
blockcode | ✓ | Code-Block | |||||
blockquote | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Langes Zitat |
body | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Dokumentkörper |
br | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Zeilenumbruch | |
button | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Button | ||
canvas | ✓ | Bitmap-Leinwand | |||||
caption | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | (Tabellen-) Kopfzeile |
center | ✓ | ✓ | <div align="center"> | ||||
cite | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Literaturverweis |
code | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Code-Fragment |
col | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Spalte | |
colgroup | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Spaltengruppe | |
command | ✓ | Nutzerbefehl | |||||
datagrid | ✓ | Datenraster | |||||
datalist | ✓ | Datenliste | |||||
datatemplate | ✓ | Datenvorlage | |||||
dd | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Definitionsbeschreibung |
del | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Gelöschter Text | ||
delete | ✓ | Löschung | |||||
details | ✓ | Zusatzinformationen | |||||
dfn | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Instanzdefinition |
di | ✓ | Definitionsbegriff | |||||
dialog | ✓ | Konversation | |||||
dir | ✓ | ✓ | Verzeichnisliste | ||||
dispatch | ✓ | Versand | |||||
div | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Generischer Container |
dl | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Definitionsliste |
dt | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Definitionsbegriff |
em | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Betonung |
embed | ✓ | Integrationspunkt | |||||
ev:listener | ✓ | "Ereignishörer" | |||||
fieldset | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Kontrollelementgruppe | ||
figure | ✓ | Multimedia-Element | |||||
font | ✓ | ✓ | Schriftdefinition | ||||
footer | ✓ | Abschnittsende | |||||
form | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Formular | |
frame | ✓ | Frame | |||||
frameset | ✓ | Frame-Gruppe | |||||
group | ✓ | Elementgruppe | |||||
h | ✓ | Überschrift | |||||
h1 | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Überschrift |
h2 | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Überschrift |
h3 | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Überschrift |
h4 | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Überschrift |
h5 | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Überschrift |
h6 | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Überschrift |
handler | ✓ | Handler-Definition | |||||
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header | ✓ | Abschnittskopf | |||||
hr | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Horizontaler Trenner | |
html | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Dokument-Root |
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ins | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Eingefügter Text | ||
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option | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Auswahlmöglichkeit | |
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p | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Absatz |
param | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Parameter |
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pre | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Vorformatierter Text |
progress | ✓ | Fortschrittsanzeige | |||||
q | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Inline-Zitat | |
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samp | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Beispielausgabe |
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secret | ✓ | Verborgene Eingabe | |||||
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select | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Optionsauswahl |
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strong | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Starke Betonung |
style | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Gestaltungsanweisungen |
sub | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Subskript |
submit | ✓ | Versand | |||||
summary | ✓ | Zusammenfassung | |||||
sup | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Hochgestellte Schrift |
switch | ✓ | Schalter | |||||
table | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Tabelle |
tbody | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Tabellenkörper | |
td | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Tabellenzelle |
textarea | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Mehrzeiliges Textfeld |
tfoot | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Tabellenfuß | |
th | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Tabellenkopfzelle |
thead | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Tabellenkopf | |
time | ✓ | Zeitangabe | |||||
title | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Dokumenttitel |
tr | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Tabellenzeile |
trigger | ✓ | Auslöser | |||||
tt | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | "Fernschreiber"-Text | ||
u | ✓ | ✓ | Unterstrichener Text | ||||
ul | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Ungeordnete Liste |
upload | ✓ | Datei-Upload | |||||
var | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | Variableninstanz |
video | ✓ | Video | |||||
xmp | ✓ | Vorformatierter Text | |||||
Anzahl | 70/161 | 91/161 | 77/161 | 83/161 | 104/161 | 99/161 |
Als elektronisches Publikationsmedium kann das World Wide Web aufbereitete Informationen weltweit zur Verfügung stellen. Das semantische Web (Semantic Web) ist eine Erweiterung des World Wide Web (WWW). Es geht darum, zusätzlich zu der für Menschen lesbaren Informationen eindeutige Bedeutungen hinzuzufügen, die auch von Maschinen verarbeitet werden können. Bei feiner Granularität der Annotationen ist ein hoher Grad automatischer Verarbeitung möglich.
Berners-Lee et. al. im Scientific American (2001-05): "The Semantic Web is an extension of the current web in which information is given well-defined meaning, better enabling computers and people to work in cooperation."
Berners-Lee (Tim Berners-Lee, Weaving The Web): "The web is more a social creation than a technical one. I designed it for a social effect — to help people work together — and not as a technical toy. The ultimate goal of the Web is to support and improve our weblike existence in the world. We clump into families, associations, and companies. We develop trust across the miles and distrust around the corner."
Die Annotation der HTML/XML-Seiten im Web geschieht z.B. mit Hilfe von RDF (Resource Description Framework, WWW 1999, Repräsentation von Metadaten) oder OWL (weiter entwickelte Web Ontology Language). RDF basiert auf den CG (Conceptual Graphs, John F. Sowa, 1976). Eine Annotation benennt inhaltliche-fachliche Zusammenhänge.
WWW-Link
Ein WWW-Link kann z.B. zu einem übergeordneten Thema führen
oder zu einer übergeordneten Homepage,
oder kann auf den Lebenslauf des Autors,
oder die Historie des Gebietes,
oder zu Zusammenstellungen von Teilgebieten,
oder auf ein Anmeldeverfahren verweisen, usw.
Schlüssel-Wert-Paare ermöglichen lediglich nur einer beliebigen Eigenschaft einen Wert zuzuordnen. RDF entspricht einer Auszeichnungssprache für Metadaten. Es werden triples (Subjekt, Property, Objekt) verwendet. Z.B. ist die URL der Webseite das Subjekt, der Name des Autors das Objekt und das Erstelldatum ein Attribut.
Gegenwärtig sind rund um den Globus im Internet bereits 63 Mio. Domain-Namen registriert. Damit sind alleine im ersten Quartal mehr als 4,7 Mio. neue Internet-Adressen weltweit hinzugekommen, hat der im kalifornischen Mountain View ansässige Domain-Verwalter VeriSign errechnet. Auf 100 Erdenbürger kommt gegenwärtig eine Domain. 72 % aller Domain-Namen beziehen sich auf eine real existierende Webseite. In Nordamerika dominieren .com-Domains, in Europa länderspezifische Domains (wie. z.B. .de- und .uk-Adressen).
DENIC = Deutsches Network Information Center .de-Top-Level-Domain-Namen IAB = Internet Architecture Board (Netzstruktur und Abläufe) IANA = Internet Assigned Numbers Authority IETF = Internet Engineering Task Force (technische Standards) W3C = Standardisierungskonsortium (HTTP, HTML, XML, ...)
Siehe auch en.wikipedia: Internet organizations
URLs ( Uniform Resource Locator, einheitlicher Quellenanzeiger ) sind eine Unterart von URIs ( Uniform Resource Identifiern ). Eine URL identifiziert und lokalisiert eine Ressource (z. B. eine Website ) über die zu verwendende HTTP- oder FTP-Zugriffsmethode zu der Ressource im Computernetzwerken. URLs werden umgangssprachlich auch als "Internetadresse" oder "Webadresse" bezeichnet. Siehe z.B. de.wikipedia: Uniform_Resource_Locator ,
Host-Rechner bieten Internet-Dienste an. Clients (z.B. Web-Browser) fordern typischerweise Daten von Servern an.
RFC-Dokumente definieren ( neben dem im World Wide Web benutzten HTTP-Verfahren ) den Dateitransfer mit dem FTP-Protokoll, das Übertragen von E-Mails mit SMTP und POP3. Der Internet-Pionier Jon Postel war von 1969 bis 1998 RFC-Redakteur für die RFC-Standards ( "Request for Comment" ). Die RFC-Papiere werden einfach durchnumeriert ( RFC 1, das erste Papier aus 1969 mit dem Titel "Host Software" ). Heute (2012) betreut IETF ( Internet Engineering Task Force die RFC-Standards ( siehe http://www.rfc-editor.org ).
Verbindungsdienstprogramme | |
---|---|
Ftp | Ftp (File Transfer-Protokoll) überträgt Dateien jeglicher Größe zwischen Client und Server |
Lpr | Sendet Druckaufträge an Remotedrucker, die von der Druckserversoftware LPD (Line Printer Daemon) verwaltet werden |
Rcp | Kopiert Dateien zwischen Computern, auf denen RCP-Software (Remote Copy Protocol) ausgeführt wird |
Rexec | Führt Prozesse auf Remotecomputern aus |
Rsh | Führt Befehle auf Computern aus, auf denen die Serversoftware RSH (Remote Shell) ausgeführt wird |
Telnet | Verwendet eine Terminalanmeldung zum Remotezugriff auf Netzwerkgeräte, auf denen die Serversoftware Telnet ausgeführt wird |
Tftp | Überträgt kleine Dateien zwischen Computern, auf denen TFTP-Serversoftware (Trivial File Transfer-Protokoll) ausgeführt wird |
DNS ist eine Abkürzung für Domain Name Service. IP-Adressen entsprechen Namensadressen. Die Namensvergabe von Domains wird durch DENIC (Deutsches Network Information Center) durchgeführt.
de = Deutschland com = Kommerziell org = Organisation net = Allgemeines Netz edu = amerikanische Hochschulen gov = amerikanische Behörden mil = amerikanische Militäreinrichtungen
Ein FQDN (Full qualified Domain Name), wie z.B. www.fh-giessen.de entspricht der IP-Adresse 212.201.18.10. Ein FQDN setzt sich aus den folgenden Bestandteilen zusammen:
Top-Level-Domain : .de Second-Level-Domain: fh-giessen Hostname : xyz-unbekannt
FQDN's sind die Grundlage für die Generierung von Message-ID's für Artikel in Newsgruppen oder für eMail-Nachrichten.
Dem DomainNameService (DNS) entspricht einem Rechner,
der die Aufgabe übernimmt,
einen vollständigen Namen (Full qualified Domain Name)
in die zugehörige IP-Adresse zu übersetzen.
Unter Windows (Konsole-Fenster) kann dies
mit nslookup.exe
sichtbar gemacht werden.
nslookup.exe (Windows)
| |
---|---|
Eingabe | Anzeige |
nslookup wwww.fh-giessen.de | liefert die Adresse: 212.201.18.10 |
nslookup homepages.fh-giessen.de | liefert die Adresse: 212.201.18.52 |
nslookup 212.201.18.10 | liefert die FQDN: www.fh-giessen.de |
Die bitbasierten IP-Adressen entsprechen URI-Namen ( siehe wdr Maus-Sachgeschichte , de.wikipedia IP-Adresse , Internetprotokollfamilie ). Beispiel: http://www.cilie.org/esa/index.htm
http:// | HTTP Übertragungs-Protokoll |
---|---|
www. | Subdomain bzw. Rechnername, www meint Web-Server |
cilie | oft ein Firmen- oder Eigenname |
.de | Top-Level-Domain, de meint Deutschland |
/esa/ | Verzeichnis, wo die gewünschte Datei ist |
index.htm | Name der gewünschten Datei |
Landesunabhängige Top-Level-Domains sind z.B. aero=Airlines, arpa=Arpanet, biz=Geschäftlich, com=Kommerziell, edu=Bildungseinrichtung, gov=Regierung, info=Info-Dienst, net=Provider, org=Organisation, pro=Professionell.
RFC 1035 definiert die meisten Abfragearten.
RFC 2821 beschreibt den MX Record (Host, E-Mail, Simple Mail Transfer Protocol, SMTP).
RFC 1035 beschreibt den SOA-Record der Verwaltungsinformationen über diese Domain.
RFC 1876 beschreibt den LOC-Record.
Was bedeutet ttl: 10386? (TTL =Time To Live)
Im WWW sind zu einen Domain-Namen (oder IP-Adresse) Daten abfragbar. Die kann z.B. unter Windows (DOS-Konsole, cmd, telnet und z.B. whois.thur.de 43) geschehen.
Auch sind z.B. DNS-Abfragen (Hostname eingeben) möglich:
Auswahl von Netzwerk-Tools (heise)◥
whois-abfrage (heise)◥
denic◥
Im Whois-Dienst (IP-Adresse eingeben, nach RFC 3912)
muss sich ggf. von Server zu Server durchgefragt werden, bis der zuständige Registrar gefunden ist.
Öffentliche Informationen zur IP-Adresse 212.201.18.10 sind etwa
inetnum: 212.201.0.0 - 212.201.18.255 netname: FH-GIESSEN descr: Fachhochschule Giessen-Friedberg descr: institution of higher education descr: location Giessen country: DE admin-c: BG961-RIPE admin-c: GF5131-RIPE tech-c: BG961-RIPE status: ASSIGNED PA mnt-by: DFN-LIR-MNT mnt-irt: IRT-DFN-CERT irt: IRT-DFN-CERT address: DFN-CERT Services GmbH address: Heidenkampsweg 41 address: D-20097 Hamburg address: Germany phone: +49 40 80 80 77 555 fax-no: +49 40 80 80 77 556 e-mail: dfncert@cert.dfn.de signature: PGPKEY-95DD62D1 encryption: PGPKEY-95DD62D1 admin-c: TI123-RIPE tech-c: TI123-RIPE auth: PGPKEY-95DD62D1 remarks: Emergency telephonenumber +49 4080 8077 555 (GMT+1/GMT+2 with DST) remarks: http://www.trusted-introducer.nl/teams/dfn-cert.html remarks: This is an accredited IRT (level 2) irt-nfy: dfncert@cert.dfn.de mnt-by: TRUSTED-INTRODUCER-MNT person: Burkhard Gerlach address: Fachhochschule Giessen-Friedberg address: DV-Zentrum address: Wiesenstr. 14 H address: 35390 Giessen address: Germany phone: +49 641 309 1282 e-mail: Burkhard.Gerlach@MNI.FH-Giessen.de nic-hdl: BG961-RIPE mnt-by: DFN-NTFY person: Gerhard Franke address: Fachhochschule Giessen-Friedberg address: DV-Zentrum address: Wiesenstr. 14 F address: 35390 Giessen address: Germany phone: +49 641 309 1283 e-mail: Gerhard.Franke@MNI.FH-Giessen.de nic-hdl: GF5131-RIPE mnt-by: DFN-NTFY
TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol) ist ein standardisierter Satz von Protokollen, die Verbindungen von Netzwerksegmente in großen Netzwerken über Router erlauben. Das Internet ist eine Ansammlung von vielen Netzwerken in aller Welt (Einzelpersonen, Forschungseinrichtungen, Universitäten, Bibliotheken, Behörden, Privatunternehmen).
TCP/IP ist der "kleinste gemeinsame Nenner" des Internet-Datenverkehrs, indem die Daten in kleine Pakete zerstückelt werden. Jedes Paket enthält die Ziel-Adresse und die Paket-Nummer (Sequenznummer).
TCP = Transmission Control Protocol = Protokoll für Übertragungskontrolle, IP = Internet Protocol = IP-Adressierung IPv4 32 Bits z.B.: 149.174.211.5 IPv6 128 Bit
Für TCP/IP gibt es drei Typen von TCP/IP-Dienstprogrammen:
Beispiele für die Zuordnung von Port und Dienst:
7 Echo-Port (für Testzwecke) 20 FTP-Daten (File-Transfer) 21 FTP-Steuerkommandos 23 Telnet (Terminal-Zugriff) 25 SMTP (Mail senden) 53 DNS (Domain Name System) 67 DHCP (Dyn.Host Conf.Prot.) 70 Gopher (Web-Vorläufer) 80 HTTP (Web-Browser) 110 POP3 (Mail empfangen) | 119 NNTP (Newsgroups) 137 NetBIOS Name Service 139 NetBIOS File/Print Sharing 143 IMAP4 (Mail-Protokoll) 194 IRC (Internet Relay Chat) 443 SSL-HTTPS 1080 SOCKS (Firewall) 1090 Real Audio/Video 1114 SQL (Datenbank-Abfrage) 8080 Bridge/Proxy-Port |
Zum Betriebssystem Windows gehören System-Programme, die von Spezialisten für Systemarbeiten verwendet werden. Z.B. gehören zur cmd-Console ( Windows, 2013 ) die folgende cmd-Befehlsuebersicht . Es gibt Weiterentwicklungen, wie PowerShell und Sysinternal Suite ( z.B. Process Explorer ).
cmd-Beispiel für System-Configuration: msconfig z.B. Dialog für Dienste, Systemstart, Tools cmd-Beispiel für IP-Configuration: ipconfig /all z.B. für Netz-Verbindungsdaten, WLAN untersuchen cmd-Beispiel für Services: services.msc z.B. für automatische WLAN-Konfiguration cmd-Beispiel für Netzwerverbindungen: ncpa.cpl z.B. Ntzwerkverbindungen cmd-Beispiel für alle offenen Netzwerkverbindungen netstat -a cmd-Beispiel für die MAC-Adressen-Liste mit zugeordneten Netzwerkprotokolle getmac cmd-Beispiel wlan-Netzdaten mit Netshell anzeigen: netsh wlan show all z.B. netsh wlan set hostednetwork [mode=]allow|disallow cmd-Beispiel für Netzwerk-Anzeige mit vielen Unterfunktionen net /? cmd-Beispiel für MAC-Adressen der aktiven Geräte im lokalen Netzwerk arp –a -v cmd-Beispiel für Anzeige aller Drahtlosnetzwerke netsh wlan show all cmd-Beispiel für Statistiken des virtual-Wifi-Hotspot hostednetwork anzeigen netsh wlan show hostednetwork cmd-Beispiel für virtual-Wifi-Hotspot einrichten ( als administrator ) mit ssid=Routername und key=WPA2-Passphrase (8-63 Zeichen) netsh wlan set hostednetwork mode=allow ssid=VirtualWifi key=Passwort cmd-Beispiel für Virtual Wifi hostednetwork beenden netsh wlan stop hostednetwork
Im folgenden werden überwiegend Kommandozeilen-Programme zu Windows angegeben.
Unter Windows ist die Kommandozeile mit "Ausführen" cmd /s
verfügbar.
Beispiele (Windows, Kommandozeilen-Programme): | |
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ipconfig
|
Unter Windows werden die TCP/IP-Einstellungen (lokalen TCP/IP-Stacks)
mit ipconfig übersichtlich gelistet:
> ipconfig /all
liefert Hostname, DNS-Server, Knotentyp, IP-Adresse,Subnetzmaske=Subnetmask, Standard-Gateway, Ethernetadapter, LAN-Verbindungen, NetBIOS-Bereichs-ID, IP-Routing aktiviert, WINS-Proxy aktiviert, NetBIOS-Auflösung durch DNS und Informationen zu allen Netzwerkadaptern inklusive Modems und ISDN-Karten. |
ping
| Ping (Paket Internet Groper, pathping) testet eine Netzwerkverbindung zu einer anderen Station (TCP/IP-Stack, IP-Adresse, Domain- bzw. WINS-Namen). Unter Windows wird der ping-Befehl insgesamt 4 mal hintereinander ausgeführt. Ping steht für Paket Internet Groper und ist das meistgenutzte Tool um eine Netzwerkverbindung zu einer anderen Station zu testen. |
> ping localhost liefert 127.0.0.1
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> ping -a 212.201.18.10 liefert den Namen www.fh-giessen.de
| |
> ping -a 212.201.18.11 liefert den Namen www.fh-giessen-friedberg.de
| |
> ping -a 212.201.18.45 liefert den Namen www.dvz.fh-giessen.de
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> ping -a 212.201.18.52 liefert den Namen homepages.fh-giessen.de
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> ping -a 212.201.18.50 liefert den Namen ftp.fh-giessen.de
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pathping
| > pathping -a liefert die physikalische Adresse (xx-xx-xx-xx-xx-xx)
|
tracert
| > tracert -d 212.201.18.10 liefert die Datenwege (ausführlich)
|
netstat
| > netstat -a liefert die aktiven lokalen TCP-, UDP- und IP-Verbindungen (Ports)
|
> netstat -r liefert die Routing-Tabelle (Netzwerksziel, Netzwerkmaske, Gateway, Schnittstelle)
| |
> netstat -s liefert eine TCP/IP-Daten-Statistik der TCP/IP-Datenpakete
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nbtstat
| > nbtstat -n liefert für LAN-Verbindung die Knoten-IP-Adressen
|
nslookup
| > nslookup liefert den Server, dann > exit
|
> nslookup www.fh-giessen.de liefert 212.201.18.10
dez: 3569947146;
hex: 0xd4.0xc9.0x12.0x0a;
| |
> nslookup homepages.fh-giessen.de liefert 212.201.18.52,
dez: 3569947188,
hex: 0xd4.0xc9.0x12.0x34
| |
> nslookup webmail.fh-giessen.de liefert 212.201.18.43,
dez: 3569947179,
hex: 0xd4.0xc9.0x12.0x2b
|
Es gibt die folgenden administrativen Tools, die
in ein geschütztes Verzeichnis verschoben
und nur vom System-Administrator verwendet werden sollten.
arp.exe,
at.exe,
atsvc.exe,
cacls.exe
cmd.exe,
cscript.exe,
debug.exe,
edit.com
edlin.exe,
ftp.exe,
finger.exe,
ipconfig.exe
net.exe,
netsh.exe,
netstat.exe,
nslookup.exe
ping.exe,
poledit.exe,
posix.exe,
qbasic.exe
rcp.exe,
rdisk.exe,
regedit.exe,
regedt32.exe
regini.exe,
regsrv3.exe,
rexec.exe,
route.exe
rsh.exe,
runonce.exe,
secfixup.exe,
syskey.exe
telnet.exe,
tftp.exe,
tracert.exe,
tskill.exe
wscript.exe,
xcopy.exe
Für die Netzdiagnose gibt es Dienstprogramme, mit denen Netzwereinstellungen sichtbar gemacht und TCP/IP-Netzwerkprobleme aufgezuspürt und zu beseitigen werden können. Die folgende Tabelle zeigt TCP/IP-Diagnosetools für Windows.
Um den winsock-Stack anzuschauen(XP, SP2), kann nach
cmd
eingegeben werden:
netsh winsock show catalog
Tool-Beschreibung | |
---|---|
tcpview | 284 KB bei MS -herunterladen: http://technet.microsoft.com/de-de/sysinternals/bb897437
Benutzerfreundliche Teilmenge des Netstat-Programms mit detaillierte Auflistung aller TCP- und UDP-Endpunkte auf dem System (lokale und Remoteadressen, Status der TCP-Verbindungen, Namen des Prozesses) Der TCPView-Download enthält Tcpvcon, eine Befehlszeilenversion mit der gleichen Funktionalität. |
netstat | http://www.microsoft.com/resources/documentation/windows/xp/all/proddocs/en-us/netstat.mspx?mfr=true |
Arp | Einträge des ARP-Cache (Address Resolution Protocol) können angezeigt und geändert werden. Der ARP-Cache ordnet IPv4-Adressen MAC-Adressen (Media Access Control, für Daten-Übertragung im lokalen Netzwerk) |
Hostname | Zeigt den Hostnamen des Computers an |
Ipconfig | Zeigt die aktuellen TCP/IP-Konfigurationseinstellungen für IPv4 und IPv6 an (zum Verwalten der DHCP-Konfiguration und des DNS-Clientauflösungscache) |
Lpq | Zeigt den Status von Druckerwarteschlangen auf Druckservern (LPD=Line Printer Daemon) an |
Nbtstat | Überprüft den Status aktueller NBT-Verbindungen (NetBIOS über TCP/IP), aktualisiert den Lmhosts-Zwischenspeicher, ermittelt die registrierten Namen sowie Bereichs-IDs |
Netsh | Zeigt die IPv4- oder IPv6-Einstellungen für den lokalen oder einen Remotecomputer an und kann Einstellungen ändern |
Netstat | Zeigt statistische und andere Informationen über aktuelle IPv4- und IPv6-Verbindungen an |
Nslookup | Fragt einen DNS-Server ab |
Ping | Überprüft IPv4- oder IPv6-Verbindungen mit anderen IP-Knoten |
Route | Zeigt die Einträge der lokalen IPv4- und IPv6-Routingtabelle an und kann Einstellungen ändern |
Tracert | Verfolgt den Pfad, den ein IPv4- oder IPv6-Paket zu einem bestimmten Ziel zurücklegt |
Pathping | Verfolgt den Pfad, den ein IPv4- oder IPv6-Paket zu einem bestimmten Ziel zurücklegt, und zeigt für jeden Router und jedes Subnetz im Pfad Informationen zu Paketverlusten an |